08.03.2023 Überleben in der Wildnis

Der Tag fing für uns alle ein wenig verwirrend an. Wir trafen uns nicht um die gewöhnliche Uhrzeit, sondern etwas später (8.55). Pünktlich angekommen, herrschte Unsicherheit, an welchem Ausgang der Bus warten würde. Wir gingen abwechselnd  vom West-Entrance und wieder zur Main-Entrance, um vergebens auf den Bus zu warten. Schließlich fanden wir den Schulbus  und  dem Trip in die Wildnis konnte nix mehr im Wege stehen.

Angekommen, begrüßte uns Laurel, unser Tourguide, und erklärte uns, wie der Tag ablaufen würde. Von 9:30-11:00 Uhr sammelten die verschiedenen Gruppen große Äste, um einen Shelter zu bauen. Von 11:00-12:10 wurde uns beigebracht, wie man ein Feuer in der Wildnis macht, jedoch mit Hilfsmitteln, wie z. B. altes Papier oder Streichholz. 

Der Shelterbau lief bei allen Gruppen gut. Es gab natürlich unterschiedliche Zustände bzw. Voraussetzungen für die Gruppe, die aber alle meisterten. Manche Gruppen mussten z.B lange nach Holz suchen und es schleppen, wobei andere Gruppen das Holz “direkt vor der Haustür hatten“. Das Projekt „Feuer entzünden“ lief bei den Gruppen unterschiedlich. Eine Gruppe schaffte es z.B., das Feuer relativ schnell zu entzünden und dies dann auch lange. Eine andere Gruppe schaffte es nicht bis zum Ende ein Feuer anzuzünden und musste dann bei den anderen Gruppen ihre Marshmallows anbraten. 

Außerdem fanden Malik und Ahmed die Freiheit. 

Nach diesen Abenteuern machten wir uns auf den Weg zurück ins Warme und aßen (fast) alle unser mitgebrachtes Lunch zusammen. Nach dem Lunch begaben wir uns alle zu einem Berg ,um alle zusammen Schlitten zu fahren. Vergebens probierten  wir, Patrick nachzuahmen, der es schaffte, stehend den Berg herunterzufahren. Auch nach dem ganzen Aufprallen wurde es nix mit dem Stehenden fahren. Das Schlittenfahren hat uns allen sehr viel Spaß gemacht. 

Auf dem Weg zurück in die Schule waren wir alle erschöpft von unserem Überlebenstraining. Wir verabschiedeten uns voneinander, wobei sich einige beim „Prom Dinner“ wiedersehen würden. Das ist ein Theaterstück, welches durch Essen begleitet wird und auch durch das Essen eine Geschichte erzählt. Ich persönlich fand  die Idee dahinter sehr gut, jedoch waren mir 50$ Eintritt zu viel. Jedoch konnte ich ein durchweg positives Feedback hören. In dem Theaterstück ging es um zwei homosexuelle Mädchen, die zusammen auf den Prom gehen möchten, aber die Hürden  dorthin meistern müssen. Das Essen wurde auch von allen als positiv angesehen. 

Ahmed

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert